Der Beitrag würdigt die in den vergangenen zwei Jahren verhängten Corona-Versammlungsverbote und widmet sich der Frage, ob die Corona-Pandemie das Demokratie- und Freiheitsverständnis in der Bundesrepublik Deutschland verändert hat. Der Autor kommt zu dem Ergebnis, dass die in der Corona-Krise gezeigten Maßnahmen nicht als Blaupause für zukünftige "Pandemien" herhalten dürfen, wenn die Bundesrepublik Deutschland ihr Verständnis als freiheitlicher Rechtsstaat nicht verlieren möchte.